Tamara Lunger
Meine Energiequelle – DAS ESSEN
Tamara wurde 1986 in Bozen geboren - als Tochter eines bekannten Skibergsteigers wuchs sie in den Bergen auf. Das ist wohl der Grund, wieso die Berge in ihrem Leben eine so große Rolle spielen und zu ihrer Leidenschaft geworden sind. "In jedem Moment, den ich in den Bergen verbringe, erfahre ich mehr über mich und bin für dieses Leben dankbar." Bereits als kleines Kind probiert Tamara viele Sportarten, aber ihre wahre Leidenschaft für die Berge bleibt ungebrochen. 2002 fängt sie mit dem Skibergsteigen an, wird als Mitglied der italienischen Nationalmannschaft 2006 und 2008 italienische Meisterin und erzielt weitere beachtliche Erfolge. Als 14-jährige hegt sie den Wunsch, einmal einen Achttausender zu erklimmen. 2009 verspürt sie bei ihren ersten alpinistischen Versuchen in Nepal, dass dies nicht nur ein Traum ist. Seitdem ist sich Tamara sicher: "Das ist das Leben, das ich will. Und nichts anderes". 2014 erreicht sie als zweite Frau Italiens den K2.

Essen ist für mich auf Expedition sehr, sehr wichtig – es gibt einem die notwendige Energie, um alles zu schaffen was man will.
Enorm wichtig ist, dass man mit leichtem Equipment unterwegs ist. Das heißt auf Expedition, muss alles extrem leicht sein, damit man in den Höhen halbwegs schnell voran kommt. Logisch dass auch die Kocher und Töpfe super leicht sein müssen – das trifft auf die Produkte von PRIMUS vollkommen zu – deshalb liebe ich sie!
Im Winter kochen wir hauptsächlich mit Benzin, da das vor allem Platz und Gewicht spart. Aber noch viel wichtiger ist, man muss dann keine Gaskartuschen mit in den Schlafsack nehmen, was bei den extremen Bedingungen extrem lästig und kalt ist. Ansonsten muss man die Kartuschen in den kalten Nächten, in denen die Temperaturen bei minus 30-40 Grad liegen, zum Aufwärmen in den Schlafsack packen und das ist ziemlich grausig kalt. Also kochen wir hauptsächlich mit Benzin und das funktioniert bestens.
Ich habe immer zwei Kocher dabei, den kleinen OmniLite mit einem 0,5 Liter Topf. Da bereite ich meine Getränke zu und fülle die ganzen Primus Vacuum-Isolierflaschen, bis ich sie wieder leergetrunken habe und dann geht das Ganze wieder von vorne los.
Für‘s Essen habe ich einen separaten Topf. Denn für mich ist es ganz wichtig, dass das Essen und das Getränk nicht im gleichen Topf gekocht wird. Ich kann es nicht sehen, wenn mich die Fettaugen aus dem Tee anschauen und der Tee auch danach schmeckt. Man hat grundsätzlich auf Expedition nicht so viel Appetit. Man isst nicht so gern und trinkt auch nicht so gerne. Man muss ja Liter um Liter trinken und genau deshalb ist es ganz wichtig, dass das Getränk gut und nicht nach Suppe oder Reis schmeckt. Das PRIMUS Equipment ist extrem zuverlässig und damit funktioniert das super.
- Tamara Lunger